Mittwoch, 18. Mai 2011

Was? Ich hab keine Ahnung, was du von mir willst, Gott!


Wird Führung Gottes nicht immer als "Eingebung von IHM" verstanden? Aber ich denke, dass es lediglich ein Puzzleteil ist, das nicht den ganzen Weg enthält. Manchmal ist etwas intensiver, manchmal etwas Andere, doch fehlen sollte keines von allen:

1. Wort Gottes
Das ist die Grundlage allens. Es zeigt uns:
a) Aussagen über Jesus,
b) Aussagen über den Wilen Gottes,
c) wir Menschen als Sünder und
d) Jesus als Erlöser und Herrn.
Beachte es, denn sonst handelst du oft Einseitig und von deinen persönlichen Gefühlen und Meinungen geprägt. Um einen Ahnung von unsrem Weg zu bekommen brauchst du eine lebendige Beziehung zu Gott, sonst ist unser Wille nicht dem Gottes unterstellt.

2.Heiliger Geist
Manchmal leuchtet ein Wort aus der täglichen Bibellese heraus in eine Situation - man "bekommt ein Wort". Man darf natürlich nicht einfach jede Bibelstelle, die in die Lage hineinpasst, als eine Art Orakel nehmen und entscheidend sein lassen. Sie sollte geprüft und mit den anderen Faktoren zusammen gesehen werden.
Prüfe, was du spürst!
Manche Leute sagen sehr leicht: "Mir ist klar geworden" und erpressen vielleicht damit noch ihre Mitmenschen. Hast du wirklich geprüft, was daran Gottes Wille ist, oder dein eigenes "Wunschdenken"? Der Kurzschluß den persönlichen Wunsch als Gottes Willen abzutun, passiert leider sehr schnell.
Wir wollen in eine bestimmte Richtung vorwärtsgehen: Welche Menschen soll ich besuchen? Was soll ich sagen? Genauso wie Warnungen vor, und bei falschen Entscheidungen. (z.B. Simeon: Lk 2,27; Paulus: Apg 1 6,6f)

3. Beratung

Unsere Mitchristen kennen uns meist genauer, als wir uns selbst. Desswegen frage sie nach ihrem Rat, oder ihrer Zustimmung. Wir sind so in unsren Wünschen gefangen, dass wir oft nicht das Gesamt-Bild sehen. Oft wird eine Situation erst durch viele Menschen richtig erfasst.

Auf der anderen Seite gibt es genauso Situationen, wo man auch gegen den Rat andere etwas für Gott wagen sollte, wenn dir das durch IHN klar geworden ist. Dennoch wäre es lieblos und ziemlich unweise, deinen Freunden, deinem Team vollendete Tatsachen vor den Latz zu knallen. Probiere doch mal gemeinsame Stille und Gebet aus - das kann dir auch den nächsten Schritt für dich, oder sogar alle zeigen.

4. Verstand
Ihn sollte man nich aus, sondern einschalte - mit Sicht auf Jesus! (2.Korinther 10,5) Dein Verstand ist dir von Gott gegeben, nurze ihn auch ;) Etwas völlig Absurdes ist meist nicht der Wille Gottes. Manche Dinge sind mit Verstand besser zu beurteilen, als mit einem überspielten Glauben.
Mache dir eine Liste mit positiven und negativen Argumenten.
Natürlich gibt es auch Fälle, in denen man gegen seine Vernunft Handeln sollte. Hier ist es wichtig sich komplett Gott unterzuordnen. Lass dir deinen Verstand von Gott "erleuchten" und dich mit Weisheit segen lassen.

5. Umstände
6. Gebet
7. Gehorsam
und Gefahren kommen demnächst....

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